Der ursprünglich sehr einfach gehaltene Brunnen besaß zunächst lediglich seine weiße Marmorumrandung, welcher vermutlich aus der Provinz Lucca stammte. Sein Architekt, Giacomo della Porta war ein Lehrling des berühmtberüchtigten Michelangelos und galt als eines der vielversprechendsten Talente in der Bildhauerei.
Sein heutiges Erscheinungsbild ist geprägt durch seine mythologischen Meeresfiguren. Im Zentrum sehen Sie eine Skulptur des Meeresgottes Neptun, der einen Oktopus ersticht. Schenkt man einigen Auffassungen Glaube, so war schlichtweg kein Geld mehr vorhanden, um den Neptunbrunnen entsprechend mit weiteren Figuren auszukleiden.
Die restlichen Figuren, die Sie heute sehen, wurden von Gregorio Zappalà geschaffen. Zum Dekor des Brunnens gehören Wassernixen, Pferde, einige Knaben sowie Delfine. Je länger Sie das Kunstwerk betrachten, desto mehr Details fallen auf.